OfficeMaster Gate advanced R2

Das OfficeMaster advanced R2 ist die Weiterentwicklung der ersten Version.

Dieses Gateway vereint viele Möglichkeiten in kleiner und energiesparender Bauweise. Der Stromverbrauch liegt bei lediglich 7W, damit ist dieses Produkt ein weiterer Baustein zur Green IT.

Zu den wesentlichen Neuerungen zählt vor allem die Leistungsfähigkeit der Hardware, wodurch sich die gleichzeitigen möglichen Gespräche / Faxe signifikant erhöhen. Aber auch der letzte Single Point of Failure wurde entfernt, denn nun kann dieses Gateway mit zwei unabhängigen Netzteilen betrieben werden.

Eine weitere Besonderheit der neuen Hardware kommt in Verbindung mit dem ebenfalls neuen Failover-Kit zum Vorschein. Während dieses Kit per USB an verschiedenen Gateways mit Spannung versorgt werden muss, um in den aktiven Zustand versetzt zu werden, kann das OfficeMaster Gate advanced R2 diese Spannungsinformation direkt an den PRI-Ports liefern und macht somit den Einsatz des Kits noch einfacher.

Wie alle Gateways des Herstellers, ist auch dieses Produkt für den Einsatz in Microsoft-Umgebungen freigegeben, sowohl die Lync Server 2010/2013, aber auch Skype for Business und Exchange sind direkt anzubinden.

Die Technischen Spezifikationen des Gateways zeigen eindrucksvoll, wie kompakt leistungsfähige Hardware „Made in Germany“ sein kann:

  • 2 Primär-Multiplex Anschlüsse (PRI / S2M für E1/T1-Verbindungen)
  • 4 Basis-Anschlüsse (BRI / S0 als Punkt zu Punkt, oder Punkt zu Mehrpunkt)
  • 2 FXS-Anschlüsse (für den Betrieb von analogen Endgeräten)
  • 120 SIP-Lines für IP-2-IP Verbindungen als Session Border Controller
  • 60 Unified Messaging Lines (zur Anbindung an die OfficeMaster Suite)

 

Selbstverständlich kann dieses Gateway auch in Verbindung mit Zusatzprodukten wie Entry Control, SIP-2-Lync oder dem  Directory Service genutzt werden.

Die Rückseite des OfficeMaster Gate advanced R2 bietet weitere Funktionen und Anschlüsse. Die vier USB-Ports können z.B. für Eingabegeräte oder Speichermedien genutzt werden, der HDMI-Port erlaubt den direkten Anschluss eines Displays. Die beiden Netzwerkports, LAN und WAN, werden spätestens im SBC-Bereich interessant, damit ist der Betrieb in zwei unterschiedlichen Netzen möglich. Einerseits ist der direkte Zugriff auf das Firmennetzwerk gewährleistet, und andererseits kann die gesicherte DMZ genutzt werden, um nach außen zu kommunizieren.

Durch die hohe Vielfalt an Funktionen und Anschlussmöglichkeiten, verbunden mit einem flexiblen Lizenzmodell, ist dieses Produkt ein gelungener Baustein des Investitionsschutzes. Bestehende Systeme können bereits jetzt passend angebunden werden und auch nach Abschaltung von ISDN ist das Thema „All-IP“ kein Stolperstein für Ihre Unternehmenskommunikation.